Kontakt
Dr. Christophe Eidler, FEBU
Lazarettgasse 43/Top 4, A-1090 Wien
01 /40 30 200
office@eidler-urologie.at
ALLE KASSEN und Privat
Ordinationszeiten
Di09.00 - 13.00 Uhr
Mi09.00 - 13.00 Uhr
und 14.00 - 18.00 Uhr
Do09.00 - 13.00 Uhr
Frnach Vereinbarung
Mo 09.00 - 13.00 Uhr telefonisch erreichbar
Leistungen
- Vorsorgeuntersuchung
- Gutartige Prostatavergrößerung
- Katheterwechsel
- Urologische Krebserkrankungen
- Nieren- und Harnleitersteine
- Andrologie (Erektionsstörungen, Kinderwunsch)
- Urogenitale Infektionen
- Inkontinenz
- Kinderurologie
- Vasektomie
Neuigkeiten
ACHTUNG: geänderte Öffnungszeiten am Montag, 23.12.2024: 09 bis 15 Uhr.
Weihnachtsurlaub vom 24.12.2024 bis 06.01.2025. Vertretung Urologenzentrum FA. Dr. Huber, Engerthstr.90, 1200 Wien, Tel: 01/3101311. Nächster regulärer Ordinationstag: Dienstag, 07.01.2025
Aus gegebenen Anlass bitten wir Sie Termine rechtzeitig (24h vorher) abzusagen. Da zuletzt vermehrt Termine unentschuldigt nicht wahrgenommen wurden, behalten wir uns auch das Recht vor, in diesem Fall ein Ausfallshonorar von € 100 in Rechnung zu stellen! Zudem ist es gegenüber jenen Patienten unfair, die länger auf einen Termin warten müssen.
Rezepte können telefonisch oder per Mail angefordert werden!
Begutachtung ausschließlich nach Terminvereinbarung!
Ihre Kassenordination Dr. Eidler
Herzlich Willkommen
Ich freue mich, Sie in unserer neuen Kassenordination für Urologie begrüßen zu dürfen. Sie haben die Möglichkeit Termine während der Öffnungszeiten telefonisch unter 01/40 30 200 oder rund um die Uhr online zu vereinbaren. Um den administrativen Ablauf beim Ersttermin zu beschleunigen, können Sie schon im Vorfeld über den bestehenden Link den Anamnesebogen herunterladen und ausgefüllt in die Ordination mitbringen oder per Mail an office@eidler-urologie.at übermitteln.
Ihr Dr. Christophe EidlerWie können wir Ihnen helfen?
Unsere Leistungen
Vorsorgeuntersuchung
Gutartige Prostatavergrößerung
Urologische Krebserkrankungen
Nieren- und Harnleitersteine
Andrologie
Urogenitale Infekte - Harnwegsinfekte
Inkontinenz
Kinderurologie
Vasektomie
Vorsorgeuntersuchung
Vorsorgeuntersuchung
Im Rahmen einer urologischen Vorsorgeuntersuchung können sich urologische Erkrankungen frühzeitig erkennen und behandeln lassen. Die Vorsorgeuntersuchung beinhaltet ein ausführliches Anamnesegespräch, die digital rektale Untersuchung der Prostata, die Inspektion des äußeren Genitals sowie einen Ultraschall der Nieren, Blase und Hoden. Im Bedarfsfall kann eine Harnstrahlmessung durchgeführt werden, um die Blasenfunktion zu überprüfen.Gutartige Prostatavergrößerung
Gutartige Prostatavergrößerung
Die Beschwerden durch eine gutartige Prostatavergrößerung werden auch als benignes Prostatasyndrom (BPS) bezeichnet. Durch die vergrößerte Prostata kann es zu unterschiedlichen Schwierigkeiten beim Urinieren, wie häufiger Harndrang, nächtliches Wasserlassen, Abschwächung des Harnstrahls sowie Restharngefühl kommen.Urologische Krebserkrankungen
Urologische Krebserkrankungen
Prostatakrebs
Die Prostata ist eine Drüse, die den Großteil des Ejakulats bildet. Bei Verdacht auf Krebs wird meist eine Gewebeprobe mittels Biopsie entnommen, aufgrund dessen ein histologischer Befund den Verdacht bestätigen kann. Wenn sich der Tumor auf die Prostata beschränkt, kann diese operativ entfernt (Prostatektomie) oder bestrahlt werden (Radiatio). In einem fortgeschrittenen Stadium stehen verschiedene medikamentöse Therapieformen zur Verfügung.Blasenkrebs
Beim Harnblasenkarzinom handelt es sich um einen bösartigen Tumor der Harnblase. Das Rauchen zählt mit ca. 50% zu den wichtigsten Risikofaktoren für die Entstehung von Blasenkrebs. Eine der wichtigsten Untersuchungen zur Diagnose von Blasenkrebs stellt die sogenannte Blasenspiegelung dar. Die Therapie hängt vor allem von der Lage, der Art und dem Stadium des Tumors ab.Nierenkrebs
Nierenkrebs wird oft zufällig im Rahmen einer Vorsorgeuntersuchung oder einer Computertomographie entdeckt. Das Nierenzellkarzinom verursacht anfangs keine Beschwerden. Ab einer gewissen Tumor-Größe können Schmerzen in den Flanken, eine allgemeine Müdigkeit und Schwäche auftreten. Eine Operation des Tumors ist oft die Therapie erster Wahl.Hodenkrebs
Hodenkrebs stellt die häufigste Krebserkrankung beim jungen Mann dar. Zu den wichtigsten Symptomen von Hodenkrebs zählen eine Vergrößerung des Hodens, eine tastbare Knotenbildung sowie Schmerzen im Hoden. Die Diagnose erfolgt meist aufgrund einer Ultraschalluntersuchung und der Bestimmung von Tumormarkern. Die Therapie hängt vorwiegend vom Stadium der Erkrankung ab. Hodenkrebs kann heute in allen Tumorstadien sehr gut behandelt werden.Nieren- und Harnleitersteine
Nieren- und Harnleitersteine
Lagern sich aus dem Harn Salze in der Niere ab, können aus diesen mit der Zeit Steine in der Niere entstehen (Nierensteine). Wenn die Steine im Harnleiter stecken bleiben (Harnleitersteine), kann eine Nierenkolik ausgelöst werden. Diese krampfartigen starken Schmerzen im Bereich der Niere sind oft mit Übelkeit und Erbrechen verbunden.Andrologie
Andrologie
Erektionsstörungen
Besteht eine verminderte Erektionsfähigkeit über einen längeren Zeitraum, sollte dies medizinisch abgeklärt werden. Zu den häufigsten Ursachen der Erektionsstörung zählen eine gestörte Durchblutung der Blutgefäße im Penis, ein Hormonmangel sowie psychische Faktoren wie Stress oder Versagensängste.Kinderwunsch
Die Unfruchtbarkeit betrifft sowohl Männer als auch Frauen, häufig liegt bei ausbleibendem Kinderwunsch bei beiden Partnern eine Störung vor. Die Ursachen für einen unerfüllten Kinderwunsch beim Mann sind vielfältig. Männer leiden oft an einer verminderten Spermienqualität. Bleibt der Kinderwunsch über einen längeren Zeitraum unerfüllt, sollten sich beide Partner untersuchen lassen. Nach einer ausführlichen Anamnese wird eine genaue körperliche Untersuchung durchgeführt. Oft wird ein Spermiogramm erstellt, um die Beweglichkeit und die Anzahl der intakten Samenzellen feststellen zu können. Bei Bedarf kann auch eine Hodenbiopsie durchgeführt werden.Urogenitale Infekte - Harnwegsinfekte
Urogenitale Infekte - Harnwegsinfekte
Frauen sind aufgrund ihrer anatomischen Gegebenheiten öfter von einem Harnwegsinfekt betroffen als Männer. Die Infektion kann sich dabei bis in die Nieren ausbreiten (Nierenbeckenentzündung). Im schlimmsten Fall kann es zu einer Blutvergiftung kommen. Harnwegsinfekte sind oft mit starken Schmerzen beim Urinieren, häufiger Harndrang und evtl. Fieber verbunden. Zusätzlich können sich blutige oder eitrige Beimengungen im Harn zeigen.Inkontinenz
Inkontinenz
Als Blasenschwäche oder Inkontinenz wird ein nicht gewollter Harnverlust bezeichnet. Es werden verschiedene Formen von Harninkontinenz unterschieden. Zu den häufigsten zählen die Belastungs- oder Stressinkontinenz sowie die Dranginkontinenz. Bei der Belastungsinkontinenz führt oft eine kurze plötzliche Anstrengung und Belastung, wie z.B. beim Heben einer Last oder auch beim Husten, Lachen und Niesen, zu einem unkontrollierten Harnverlust. Bei der Dranginkontinenz erfolgt der ungewollte Harnverlust durch eine nicht beeinflussbare Muskelkontraktion der Harnblase. Frauen sind viel öfter von Inkontinenz betroffen als Männer. Bei Männern tritt eine Harninkontinenz gelegentlich in Zusammenhang mit einer Prostataoperation auf.Kinderurologie
Kinderurologie
Hodenhochstand oder Kryptorchismus
Der Hodenhochstand, die Fehllage der Hoden, zählt zu den häufigsten urologischen Erkrankungen bei Kindern. Der Hoden liegt dabei nicht im Hodensack, sondern im Leistenkanal oder sogar in der Bauchhöhle. Hodenhochstand kann zu eingeschränkter Fruchtbarkeit und sogar Krebs führen. Eine Behandlung noch vor dem Ende des ersten Lebensjahres ist daher unbedingt notwendig.Vorhautverengung (Phimose)
Eine Vorhautverengung (Phimose) ist im Neugeborenen- und Säuglingsalter durchaus normal. Sie kann angeboren sein oder durch Vernarbung entstehen, wenn zu früh versucht wurde, die Vorhaut zurückzuziehen. Eine Entzündung kann ebenfalls ursächlich für eine Vorhautverengung sein.Bettnässen (Enuresis)
Von Bettnässen oder Enuresis spricht man, wenn Kinder ab dem fünften Lebensjahr zu regelmäßigem oder episodenhaftem nächtlichem Einnässen neigen. Tagsüber besteht für die Betroffenen kein Problem, den Harn zu halten. Manchmal ist aber Bettnässen mit einem häufigen Harndrang tagsüber verbunden.Vasektomie
Vasektomie
Die Vasektomie (Sterilisation des Mannes) gilt als die sicherste Verhütungsmethode des Mannes (Pearl Index 0,1). In unserer Ordination erfolgt der Eingriff als sogenannte „non-scalpel vasectomy“ (skalpellose Vasektomie) und wird als Privatleistung angeboten. Der Eingriff wird ambulant unter lokaler Betäubung durchgeführt. Es gilt zu beachten, dass das gesetzliche Mindestalter für die Vasektomie in Österreich 25 Jahre beträgt und keine Kostenübernahme durch die Versicherungsträger in Österreich erfolgt. Die Vasektomie stellt einen irreversiblen Eingriff dar, daher sollte die Familienplanung jedenfalls abgeschlossen sein. Eine Rückoperation ist zwar prinzipiell möglich, jedoch beträgt die Erfolgsrate (neuerliche Fruchtbarkeit) lediglich 30-50% und ist mit einem erheblich höheren Aufwand verbunden (Vaso-Vasostomie).Ablauf der Vasektomie:
Sollte der Wunsch einer Vasektomie bestehen, erfolgt zunächst ein ausführliches Informationsgespräch, eine urologische Untersuchung und ein Ultraschall beider Hoden. Entschließt sich der Patient zur Vasektomie wird ein Operationstermin vereinbart. Vor dem Eingriff wird ein detailliertes Aufklärungsgespräch (OP-Revers) geführt, in dem Risiken, mögliche Komplikationen und postoperative Verhaltensmaßnahmen besprochen werden.Der Eingriff wird ambulant in lokaler Betäubung unter sterilen Bedingungen durchgeführt. Hierbei wird die Haut des Hodensacks auf beiden Seiten eröffnet und der Samenleiter durchtrennt. Ein Teilstück des Samenleiters wird entfernt, die Enden des Samenleiters zusätzlich unterbunden, elektrisch verschorft und die Wunde mit einer selbstauflösenden Naht verschlossen.
Fünf bis sieben Tage nach dem Eingriff erfolgt eine Wundkontrolle in der Ordination. Direkt nach der Vasektomie ist noch keine Sterilität gegeben. Es können noch mehrere Wochen lang befruchtungsfähige Spermien in der Samenflüssigkeit vorhanden sein, weshalb eine zusätzliche Verhütung notwendig ist. Nach dem Eingriff erfolgen in der Regel 2 Spermiogramme (das erste nach 8-12 Wochen und das zweite nach weiteren 4 Wochen). Werden in der Untersuchung der Samenflüssigkeit keine Spermien mehr nachgewiesen, ist ein ungeschützter Geschlechtsverkehr möglich.